Privatgrundstücke

Ort: In einem größeren Raum oder auf einer ebenen Fläche im Freien
Dauer: 30-45 Minuten
Alter: ab 10 Jahren
Eignung: Für Gruppen von 8-18 Personen
Material: vorbereitete Teppichfliesen und / oder unterschiedlich große Stücke einer zerschnittenen Plastikplane, Zahlenkarten (entsprechend der Anzahl der Mitspielerinnen).

Beschreibung des Spiels:
Mittels der „Grundstücke“ – Teppichfliesen und /oder Stücken einer zerschnittenen Plastikplane wird ein ausgedehnter Parcours ausgelegt, bei den man relativ bequem von einem Grundstück zum Anderen gelangen kann. Alle Grundstücke haben eine Eigentümerin, was durch auf den Grundstücken angebrachte Zahlen vermerkt ist. Diese entsprechen den Zahlen, die zuvor mittels Zahlenkarten an die Mitspielerinnen vergeben worden sind. Alle TN besitzen mehrere Grundstücke, die mehr oder weniger über den Parcours verteilt sind.

Ziel der Gruppe ist es, über den gesamten Parcours hinweg auf die andere Seite zu gelangen.

Dabei gelten folgende Regeln:

  • Die TN dürfen alle Grundstücke betreten,die ihnen gehören, d.h. auf denen ihre Zahl markiert ist.
  • Andere Grundstücke dürfen nur dann beteten werden, wenn die Eigentümerin sich selbst darauf befindet. Sie müssen entsprechend wieder verlassen werden,bevor die Eigentümerin sie verlässt.
  • Der Boden zwischen den Grundstücken darf nicht betreten oder berührt werden.Geschieht das trotzdem einmal, muss die betreffende Spielerin wieder zurück zum Anfang des Parcours.

Die Gruppe hat eine etwa gleich lange Aktions- und Planungszeit zur Verfügung.

Variante A:Die Gruppe erhält zusätzlich einige „Jokergrundstücke“, die sich nach ihrem Ermessen auf dem Parcours ablegen kann. Allerdings muss jeder dieser „Joker“ vorher einer Besitzerin zugeordnet werden und kann nach Ablegen auch nicht mehr verrückt werden.

Variante B:Der Parcours kann nur in einer Richtung begangen werden, d.h. Es ist nicht möglich zu einem Grundstück in Richtung Ausgangspunkt zurückzukehren. Die Gruppe kann lediglich beschließen, zusammen zurückzukehren und einen neuen Versuch zu unternehmen, falls die Lösung der Aufgaben aus der aktuellen Stellung heraus nicht mehr möglich erscheint. Die Planungszeit kann bei dieser Variante in verschiedene Intervalle aufgeteilt, also auch nach einem erfolgten Versuch wieder aufgenommen werden.