Lösungen zu Black Stories

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Der Schminktisch Lösung

Der Mann arbeitete als Liliputaner beim Zirkus und verdient sein Geld als "kleinster Mann der Welt". Irgendjemand hat die Beine des Schminktisches abgesägt und als er nun in den Spiegelschrank schaute, meinte er, er wäre gewachsen und würde nun damit seinen Job verlieren.
(vielen Dank für die Idee an Herrn Besch !)

Das Albatross-Schnitzel Lösung

Der Mann erlebte vor Jahren auch einen Schiffbruch. Mitten auf See sank der Kutter, er konnte sich mit wenigen weiteren Überlebenden auf eine einsame Insel retten. Glücklicherweise gab es Trinkwasser in einem See, aber die Vegetation war spärlich, kaum Tiere zu jagen und dementsprechend hatten alle großen Hunger. Der 1. Offizier entdeckte auf einem Erkundungsgang eine Steilküste mit Albatrossen (Steilhangbrüter). Zurück im Camp bat er einen Anderen ihn zu begleiten, da es sehr schwierig war, die Vögel an der Steilküste zu fangen.
Er kam alleine zurück, sein Kamerad sei beim Versuch die Vögel zu erlegen, in die Tiefe gestürzt. Fleisch hatte er trotzdem dabei und es schmeckte vorzüglich. Bei der nächsten Gelegenheit das gleiche Spiel: er geht mit einem Kameraden los, kommt alleine wieder – der Andere ist wieder abgestürzt… Fleisch vorhanden – lecker… irgendwann wurden sie gerettet…
Der Mann aus dem Lokal erinnerte sich an den vorzüglichen Geschmack des Fleisches und wollte dies wiedereinmal genießen… was ihm serviert wurde, war tatsächlich ein Albatross-Schnitzel. Nur da wurde ihm bewußt, dass er während seiner Zeit auf der Insel mehrfach Menschenfleisch, seine Kameraden, gegessen haben muss… mit diesem Wissen konnte er nicht mehr leben…

Die Haifischsuppe Lösung

Ein paar Jahre zuvor, gab es ein Schiffsunglück: ein kleineres Passagierschiff lief auf ein Riff auf. (ein defektes Funkgerät verhinderte Notrufe).
Alle Menschen auf den Schiff waren für Monate gefangen, zu trinken gab es genug, und auch genug Gas für den Herd war an Board, aber das Essen ging ihnen aus, Der Koch behauptet er hätte eine sichere Methode um Haifische zu fangen, und über die zeit hinweg verschwanden immer wieder Passagiere.
Nach einiger Zeit wurden sie gerettet.
Der Mann der ins Lokal ging war damals mit seiner Frau an Bord des Schiffes, Sie verschwand ebenso.
Als der Mann ins Lokal ging, er wusste das der Koch des Schiffes nun dort arbeitete, bestellt er sich eine Haifischsuppe, wie er sie so oft auf dem Schiff gegessen hatte. Als er die Suppe kostete und feststellte das er noch nie zuvor eine etwas derartiges geschmeckt hatte, wusste er das er damals unter anderem seine eigene Frau gegessen hatte. Er stand auf ging…
(vielen Dank an Auriel für diese Idee !)

Tot in der Wüste Lösung

Ein Heißluftballon drohte abzustürzen, nachdem aller Ballast abgeworfen wurde (auch die Kleidung) waren sie immer noch zu schwer und sanken zu schnell. Ein Mitreisender musste sich für das Überleben der anderen opfern. Sie zogen Streichhölzer, um auszulosen, wer aus dem Ballon abspringen musste…
(vielen Dank an Auriel für diese Idee !)

Menue des Grauens Lösung

Alle Gäste des Restaurants befinden sich auf einer Kreuzfahrt durch die Malediven. Was so schön mit dem Kaptains-Dinner begann (das Essen war vorzüglich), endete später in der Nacht in Windstärke 9, wodurch das Schiff so ins Schwanken kam, dass der Großteil der Gäste seekrank wurde und dementsprechend viele sich der Überlkeit hingaben.

Frischluftzufuhr Lösung

Herr Schmidt und Herr Müller waren beide in ihrem Auto unterwegs. Es war ein schwüler, aber sehr nebeliger Abend (in dieser Gegend kommt dies häufiger vor). Die Luft in ihren Autos war nicht zum aushalten und somit öffneten beide das Fenster auf der Fahrerseite, steckten ihre Köpfe hinaus ins Freie, um Sauerstoff zu tanken. Leider fuhren sie genau in diesem Moment aneinandervorüber, so dass ihre Köpfe aneinanderstießen und sie durch die schwere Kopfverletzung starben.

Telefon des Todes Lösung

Die Frau lebte in ständiger Angst in der Nacht überfallen zu werden. Ausdiesem Grunde lag ein immer geladener Revolver auf ihrem Nachttischchen. In dieser Nacht, sie hatte ausgiebig getrunken und gefeiert, griff sie aus Versehen zum Revolver, statt zum Telefonhörer. Ein Schuss löste sich und sie war nicht mehr in der Lage ihren Namen auszusprechen.

Qualvoller Tod Lösung

Der Mann arbeitete als Mechaniker auf einer Bohrinsel. Bei Reparaturarbeiten stürzte er ins Meer unter ihm. Den Sturz selber hat er überlebt, aber leider gab es keine Möglichkeit an den Säulen der Plattform hinaufzusteigen. Somit starb er vor Entkräftung und Unterkühlung im Ozean.

Nach Anruf Schlaf Lösung

Claudia schlief während einer Tagung im Hotel. Leider war ihr Zimmer so hellhörig, dass sie ihren Nachbarn schnarchen hören konnte. Dies störte ihre Nachruhe und somit fasste sie den Plan, den Nachbarn anzurufen, damit er seinen Schlaf und auch das Schnarchen unterbricht. Danach war endlich Ruhe!

Die tote Schwimmerin Lösung

Die Schwimmerin war blind. Jeden Abend schwamm sie 20 min. in einem großen See. Um den Weg wieder zurückzufinden, stellte sie einen Wecker an Land auf, der nach 10 min den Weg zum Ufer wies.
Am Todesabend fuhr in einiger Entferung ein Boot vorbei. An Bord hatte jemand den gleichen Wecker, wie die Schwimmerin. Als dieser dann klingelte, folgte sie dem Boot und schwamm immer weiter hinaus. Nach wenigen Stunden hatte sie keine Kraft mehr und ertrank.

Tod im Auto Lösung

Die Frau fuhr ein Cabrio. Sie fuhr mit offenen Dach durch die Gegend, als die Kugel sie traf. Dementsprechend gab es keine Einschusslöcher.

Tödlicher IQ Lösung

Peter saß wegen Mordes in Virginia (USA) im Todestrakt. Die dort geltenen Gesetze besagen allerdings, dass Menschen mit einem geringen IQ nicht hingerichtet werden durften. Peter hatte einen IQ von 57. Im Laufe der langjährigen Haftstrafe las er viel und beschäftigte sich mit philosophischen Themen. So stieg sein IQ allerdings auf über 70 und so wurde das Urteil dann vollstreckt.

Fehlende Munition Lösung

Die beiden Toten waren Polarforscher und man fand sie in einer Höhle in der Antarktis. Sie sind in Streit geraten, bei dem sich schließlich ein Schuss löste, der einen der beiden in den Kopf traf. Gleichzeitig löste der Knalöl einen großen Eiszapfen von der Decke, der den Schädel des anderen durchborte.

Gerade noch rechtzeitig Lösung

In einer zerbombten Stadt stolpert ein blinder Mann mit einem Brief in der Hand durch die Schuttmassen. Die hilfsbereite Frau fragte, ob sie helfen könnte. Er bat sie, den Brief an seinen Bestimmungsort zu bringen. Dies sagte sie zu. Als sie sich dann noch einmal umschaute, sah sie, wie der Bline plötzlich problemlos über den Schutt ging.
Mißtrauisch geworden ging sie direkt mit dem Brief zur Polizei, die unter der angegebenen Adreasse ein großes Fleischlager fand. Die Untersuchung ergab, dass es sich um Menschenfleisch handelte. So machte auch der Inhalte des Briefes plötzlich einen Sinn: "Hier kommt meine nächste Lieferung".

Der Fahrstuhl 2 Lösung

Durch das Drücken des Fahrstuhlknopfes, merkte die Frau, dass der Strom im Haus ausgefallen sein musste. Da ihr Mann schwerkrank an einer Lungenmaschine in seinem Bett lag, wußte sie, dass wohl auch die Lungenmaschine ausgefallen war und ihr Mann erstickt sein musste.

Western von Gestern Lösung

Die Geschichte spielt im wilden Westen. In einer Kleinstadt versuchte eine Ganovenbande eine Bank auszurauben. Die Bank lag direkt zwischen Saloon und Barbier-Laden. Um allgemeine Verwirrung zu stiften, begannen die Gangster eine wilde Schießerei vor dem Saloon. Nebenan beim Barbier saß in diesem Moment ein Kunde auf dem Stuhl, der mit einem scharfen Messer rasiert wurde. Der Barbier erschreckte sich so sehr vor den Schüssen, dass sein messer ausrutschte und dem Kunden die Kehle durchtrennte.

Nette Bedienung Lösung

Der Mann hat einen Schluckauf, den er mit einem Glas Wasser bekämpfen will. Der Barkeeper erschrickt ihn jedoch so sehr, dass der Schluckauf weggeht…
 

Zwei Tote Lösung

Du bist ein Taucher und siehst durch ein Bullauge eines gesunkenen U-Bootes. In der Pistole war nur ein Schuss. So knobelten die beiden Männer darum, wer sich erschießen durfte und wer den grausamen Tod durch Ersticken erleiden musste

Mord im Zug Lösung

Vor langer Zeit verlor der "Schütze" seine Frau – sie wurde erschossen. Ihr Mörder wurde jedoch nie gefunden. Alles, was er wusste, war, dass dieser einen sehr schönen und wertvollen Ring aus ihrem Haus gestohlen haben musste. Als nun sein Gegenüber den Handschuh auszog, erkannte er den seltenen Ring sofort wieder und wusste, dass dies der Mörder sein musste. Dieser hatte es offensichtlich nicht lassen können, den Ring selbst anzuziehen. Dies wurde ihm hier nun zum Verhängnis.
 

Johnnys letzter Tag Lösung

Er ist nämlich der kleinste Zwerg der Welt, und damit ist er auch die Attraktion für den Zirkus, bei dem er arbeitet. Zusammen mit ihm tritt aber auch der zweitkleinste Zwerg der Welt auf. Dies ist gegen Johnnys Position natürlich nichts, und deshalb ist dieser Herr natürlich gewaltig eifersüchtig. Wie gerne wäre er an dessen Stelle. Deshalb fasst er den Entschluss zu einem gemeinen Plan. Er bricht in Johnnys Abwesenheit in dessen Appartement ein, sägt alle Stühle, Tische und Schränke um 5 Zentimeter kürzer (daher das Sägemehl, das Johnny gar nicht bemerkt – auch das müssen die Frager erraten) und hängt schließlich den Badezimmerspiegel tiefer. Das zur Vorgeschichte.

Was passiert jetzt aber, damit Johnny Selbstmord begeht? Er kommt in sein Wohnzimmer und stellt fest, dass er gewachsen sein muss – schließlich kommen ihm alle Möbelstücke in seinem Wohnzimmer etwas kleiner vor. Um sich zu vergewissern, geht er ins Badezimmer und schaut in den Spiegel. Aber da erblickt er nicht sein Gesicht, sondern seine Brust. Es stimmt also tatsächlich: Er ist gewachsen. Dadurch ist er nicht mehr der kleinste Zwerg der Welt! Das Leben hat für Johnny den Sinn verloren, und er bringt sich um.

Der Tote am Berg Lösung

Der Tote war mit mehreren Leuten in einem Heißluftballon unterwegs. Durch ungünstige Windverhältnisse trieben sie auf einen Berg zu, an dem sie ganz sicher zerschellen würden: Sie hatten bereits alle Sandsäcke abgeworfen und die Gasflaschen waren bereits leer. Was sollten sie also tun – sie mussten unbedingt weiteren Ballast abwerfen, um über den Berg zu kommen. Also zogen sie in ihrer Verzweiflung Streichhölzer – wer "den Kürzeren zog", musste abspringen.

Die Yacht Lösung

Welches höllische Verbrechen mag hier wohl passiert sein?! Nun………….
gar keines. Die Leute auf dem Boot waren zu einer Party hinausgefahren. Dort ging es irgendwann so wild zu, dass die komplette Schar in das Wasser sprang, um sich abzukühlen und dort miteinander herumzutoben. Nur hatten sie einen schweren Fehler gemacht: Keiner von ihnen hatte daran gedacht, eine Strickleiter oder etwas Ähnliches auszuwerfen. Nun waren also alle im Wasser, die Wand der Jacht zu hoch, um sie zu erklimmen und das rettende Ufer war vom Schiff aus noch nicht einmal zu sehen. Die Partygäste ertranken qualvoll.

Selbstmord im Zug Lösung

Die Schwierigkeit dieses Falles liegt darin, dass alle Zuggäste im Abteil eigentlich nichts mit dem Tod des jungen Mannes zu tun haben. Das Geheimnis liegt viel mehr in der Augenbinde. Der Tote war vor der Zugfahrt zu einer Operation gewesen. Er war blind und dort sollte er das Augenlicht wieder erlangen. Nach einem längeren Krankenhausaufenthalt fuhr er wieder nach Hause, begleitet von einem Zivi (der 19-jährige). Irgendwann wurde er so neugierig, dass er die Augenbinde abhob, um zu prüfen, ob er wieder sehen könne. Dummerweise tat er das in einem Tunnel. Das Leben hatte für ihn nun keinen Sinn mehr – er beging Selbstmord.

Der Tote auf dem Feld Lösung

Doch, diesmal ist der Tote ein Mensch. Nur wie kommt der Mann auf das Feld, wenn ringsum keine Fußspuren zu finden sind – und was ist in dem Paket?
Das Paket ist ein Fallschirm, der Mann ist aus einem Flugzeug abgesprungen und hat einen defekten Fallschirm mitgenommen.

Das Telefonat Lösung

Der Nachbar des Mannes schnarcht wie eine Kettensäge. Also ruft er die Rezeption an und lässt sich mit seinem Nebenzimmer verbinden. Nach Herrn Meier zu fragen, ist natürlich ein überflüssiger Scherz, denn er hat sein Ziel bereits erreicht: Der lästige Schnarcher ist geweckt und der Mann kann endlich in Ruhe einschlafen.

Romeo und Julia Lösung

Romeo und Julia sind zwei Goldfische. Das sich durch einen Windzug öffnende Fenster hat irgendwann das davor stehende Goldfischglas umgekippt, es zerbrach und die beiden Fische erstickten qualvoll auf dem Teppichboden unter dem Bett.

Der Fahrstuhl Lösung

Die Lösung ist so einfach wie verblüffend, nur wird es schon einige Zeit dauern, bis man darauf kommt, dass der Mann so klein ist, dass er nicht an den Fahrstuhlknopf des 35. Stocks kommt – abwärts natürlich kein Problem. Nur bei Regen hat er eben einen Schirm dabei, mit dem er den hoch gelegenen Knopf erreicht.