Kennenlernspiele

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Nacht- und Geländespiele

Geländespiele finden, wie schon der Name sagt, ausschließlich im Freien statt. Es handelt sich vorwiegend um Konkurrenzspiele, in denen zwei Mannschaften gegeneinander “kämpfen”. Dabei kann es schon einmal etwas härter zur Sache gehen, deshalb ist hier der Spielleiter (besser: das Spielleiterteam) besonders gefragt. Die Gesundheit und Unversehrtheit der Teilnehmer steht absolut im Vordergrund. Deshalb muss der Spielleiter das Gelände bewusst auswählen, auf Gefahren achten (z.B. Sandkuhlen, Baumwurzeln,…) und als Schiedsrichter fair agieren.

Pädagogische Ziele von Nacht- / Geländespielen: Gruppe aufpuschen, gemeinsam Strategien entwickeln, Förderung der Teamfähigkeit, Körperliche Grenzen kennen lernen, Umwelt bewusst erleben, Gewinnen und Verlieren lernen, Ängste überwinden, uvm.

Denkspiele

Diese Spiele erfordern strategische Überlegungen. Um diesen Konzentrationsprozess zu fördern, reden sollte der Spielleiter für eine ruhige und entspannte Atmosphäre sorgen.

Pädagogische Ziele von Denkspielen: Gruppe beruhigen, Konzentration und vorausschauendes Denken fördern, Strategien entwickeln, kooperatives Verhalten fördern, uvm.

Scharwenzel, Scharwenzel

Ort: egal – drinnen/draußen
Dauer: ca. 20 min. je nach Gruppengröße
Eignung: ab 8 Jahren
Für Kinder, Jugendliche, Erwachsene

Ziel des Spiels: Bei diesem Spiel muss die Gruppe eine Logik herausfinden, nachdem das Geschehen funktioniert.

Beschreibung des Spiels: Der Spielleiter arbeitet mit einem eingeweihten Zweiten (Scharwenzel) zusammen. Es wird eine mystische Atmosphäre hergestellt und sie erzählen, dass eine telepatische Verbindung zwischen den Beiden besteht. Um dies zu präsentieren, müssen aber alle ganz still sein.
Der Spielleiter spricht zu dem Eingeweihten:
“Scharwenzel, Scharwenzel – hör´ auf das Wort und gehe nicht eher fort, bis ich es Dir sage!
Dann gib´ dem die Hand, dem ich sie geben werde”
… kurze Zeit passiert nichts – bis der Spielleilleiter den Eingeweihten vor die Tür schickt:
“Scharwenzel – Du darfst jetzt gehen!”
Sobald Schwarwenzel vor der Tür ist, gibt der Spielleiter einer Person die Hand. Scharwenzel wird hereingerufen und wird der gleichen Person die Hand geben.
Dies wiederholt sich ein paar Mal, bis ein Mitspieler glaubt, dass System aufgedeckt zu haben. Dies wird aber nicht erzählt, sondern “geprobt”. Der Mitspieler nimmt also die Rolle des Scharwenzel ein.

Lösung: Scharwenzel soll auf das Wort hören… die erste Person, die nach Ende des Zauberstpruches ein Wort sagt (oder hustet, lacht, etc.) ist immer der Ausgewählte…

Kooperationsaufgaben

Es ist möglich einem oder mehreren Beteiligten die Rolle eines passiven Beobachters zu geben. Die Person soll das Geschehen aus der Entfernung und ohne zu sprechen beobachten. Hilfreich kann dabei ein beobachtungsbogen sein.

Pädagogische Ziele von Kooperationsaufgaben: Teambildung, Rollen in Gruppen deutlich machen, Konzentration und Aufmerksamkeit fördern, Körpergefühl herstellen, Rücksicht nehmen, Lösungsstrategien kennenlernen u.v.m.

Ich bin dumm

Ort: egal – drinnen/draußen
Dauer: ca. 20 min. je nach Gruppengröße
Eignung: ab 8 Jahren
Für Kinder, Jugendliche, Erwachsene

Beschreibung des Spiels: Es handelt sich um ein typisches “Verarsch-Spiel”, bei dem man ein System durchschauen muss, um erlöst zu werden…. VORSICHT: bitte immer an die Gruppenkonstellation denken und NIEMANDEN BLOSS STELLEN!!!

Die Gruppe sitzt im Kreis. Ein oder mehrere Personen verlassen den Raum. Der Spielleiter kann den verbliebenen Spielern die Lösung des Spieles (siehe unten) schon verraten – dann ist das zuschauen umso lustiger…

Der erste Freiwillige wird hereingerufen: er bekommt den Auftrag, einfach nur das zu tun oder zu sagen, was der Spielleiter macht oder sagt. Der Spielleiter bewegt sich im Kreis und spricht:

“Ich bin dumm,” der Freiwillige wiederholt das

“und gehe immer im Kreis herrum” der Freiwillige wiederholt das

” und alles was ich sehe,” der Freiwillige wiederholt das

“das nehme ich mit!” der Freiwillige wiederholt das

Dann nimmt der Spielleiter einen beliebigen Gegenstand und sagt dem Mitspieler “Hier nimm!”

Sollte hier nichts passieren – der Mitspieler nimmt den Gegenstand einfach an sich – geht das Ganze von vorne los “Ich bin dumm …” bis er warscheinlich schwer beladen ist.

Das Spiel ist nur zu beenden, indem der Freiwillige das “Hier nimm!” des Spielleiters auch wiederholt (denn so war zu Beginn sein Auftrag: “Wiederhole alles, was der Spielleiter macht”… tut er das ist er erlöst und wird mit Applaus belohnt.

Flugzeugabsturz

Beschreibung des Spiels: Die Mitspieler setzen sich in 2er Reihen hintereinander auf den Boden / Stühle. Der Spielleiter sitzt einzeln vorne und begrüßt die Gruppe in seinem Flugzeug. Nach dem “Start” gerät das Flugzeug in Schwierigkeiten und stürzt leider ab. Die Teilnehmer werden in alle Himmelsrichtungen zerstreut und sind zum Teil verletzt.

Der Spielleiter verteilt nun die Teilnehmer möglichst weit auseinander und gibt jedem Spieler ein Handicap:

– Die Gelähmten: können nicht laufen, müssen getragen werden (Beine zubinden)

– Die Blinden: können nichts sehen (müssen Augenbinden aufsetzen)

– Die Stummen: sie können nicht sprechen (Sprechverbot) und können nur einen Arm benutzen (zweiten Arm wegbinden)

– Die Tauben: können nichts hören (müssen Ohrhörer aufsetzen)

Wichtig ist natürlich die Rettung der Gruppe. Die einzige Chance ist dazu, dass sich alle möglichst schnell am Flugschreiber treffen (irgendein Gegenstand / Baum / etc.) in der Nähe. Der Flugschreiber sendet ja Signale, die die Rettung ermöglicht.

Die Gruppe hat nun die Aufgabe, innerhalb einer bestimmten Zeit (je nach Distanz und Gruppengröße ca. 10 min) alle Teilnehmer zum Flugschreiber zu bringen. Sie müssen dabie ihre Handicaps berücksichtigen.

Schaffen sie es, hat die Gruppe gewonnen. Sollte es zu einfach sein, kann der Spielleiter während des Spieles noch beeinflussen: z.B. kommt ein Sturm auf und der Flugschreiber verändert seine Position, es kommt ein Sandsturm auf und alle werden kurze Zeit blind, mehrere Leute der Gruppe werden “irre” (sie machen immer genau das Gegenteil von dem, was eine andere Person von ihnen fordert),etc.

Reflexionsmethoden

Grundsätzliches:
Eine Abschlussrunde / Reflexion nach einer Veranstaltung gibt dem Leiter die Rückmeldung, wie die Veranstaltung angekommen ist. Sie auch als Hilfestellung verstanden werden, bestimme Programmpunkte zu überdenken, zu vertiefen oder ganz auszutauschen. Wie tief und intensiv er in das Reflexionsthema einsteigen möchte ist dem Leiter überlassen und kann mit Hilfe der angewandten Methoden gesteuert werden. Durch spezielle Fragestellungen ist es auch möglich, eine Rückmeldung zu der eigenen Person und den pädagogischen Handlungsweisen bekommen.

Für viele Kinder und Jugendliche ist es schwierig ihre eigene Meinung zu finden und zu vertreten. Die Sicherheit der Gruppe und auch die äußeren Faktoren dabei spielen eine entscheidende Rolle. Reflexion braucht Vertrauen und auch Zeit. Reflexionen unter Zeitdruck sind überflüssig und die Ergebnisse unbrauchbar.

Reflektieren bedeutet zusammengefasst: erkennen, bewerten und verändern

Wichtige Hinweise:
Die Leitung einer Reflexionseinheit sollte von einer Person übernommen werden. Zu Beginn fasst sie nochmal die einzelnen Programmpunkte oder das Erlebte kurz zusammen und wählt die präzisen Fragestellungen. Es gelten die grundsätzlichen Gesprächsregeln in der Gruppe (siehe auch: Gesprächsregeln in Gruppen).

Verschiedene Methoden und Arbeitsblätter

Hier findet Ihr verschiedene Methoden für die soziale Gruppenarbeit. Auf verschiedenen Wegen werden unterschiedliche Themen wie Zukunftsplanung, Werte & Normen, persönliche Ziele und vieles mehr bearbeitet. Häufig wird dies auch mit Arbeits- oder Aufgabenblättern unterstützt, die auch alle zum Download bereit stehen.

Spiele zur Gruppeneinteilung

Für viele Spiele, aber auch zur Bearbeitung von Gruppethematischen Aufgaben, braucht man Kleingruppen… und wer kennt das von früher im Sportunterricht nicht: nichts ist schlimmer, als zum Schluss in die Mannschaft gewählt zu werden. Diese unangenehmen Situationen lassen sich mit Spielen zur Gruppenaufteilung vermeiden.

Pädagogische Ziele von Aufteilungsspielen: Gruppen bilden 😉 , neue Konstellationen innerhalb der Gruppe schaffen, Zufallsentscheidungen und auch “Trennung” von Freunden akzeptieren, Fähigkeiten anderer Gruppenmitglieder neu kennenlernen und entdecken, seine eigenen Fähigkeiten zum Gelingen beitragen, …

Darstellungsspiele

Hier findet Ihr Anregungen für auflockernde Elemente oder auch für den bunten Abend mit Gruppen, die sich bereits Theaterkennen. Evtl. können diese Spielchen auch als Einstieg in eine Theater-AG genutzt werden.

Pädagogische Ziele von Darstellungsspielen: Gruppe aufmuntern, Kreativität und Phantasie fördern, Improvisation & Interaktion fördern, Sprache und Bewegung bewusst erleben, Emotionen verdeutlichen, sich in andere Personen hineinfühlen , uvm.

Sprachspiele

Erzählspiele sind immer und erzaehlen überall spielbar, ob im Zug, am Lagerfeuer oder in der Jugendherberge. Man benötigt kein weiteres Material. Wichtig ist, dass der Spielleiter die Gruppe kennt. Es könnte sein, dass es Kinder mit Sprachstörungen wie Stottern etc. gibt, die durch diese Spiele benachteiligt und bloßgestellt werden. Dies bitte vorher bedenken!

Pädagogische Ziele von Erzählspielen: Gruppe beruhigen, Gruppe aufpuschen, Konzentration fördern, Sprachgefühl fördern, Gedächtnis, aktives Zuhören üben, freies Reden üben, uvm.

Kennenlernspiele

Hier findet Ihr Spielideen für Gruppen, die sich untereinander noch nicht kennen oder aber besser kennenlernen wollen. Dazu gehören Spiele zum Namenlernen, zum Vorstellen oder einfach zur Auflockerung der Atmosphäre. Gemeinsames Lachen als Vermittler zwischen sich fremden Menschen hilft die ersten Barrieren abzubauen. Kennenlernspiele sollten nie jemanden bloß stellen oder mit zuviel Körperkontakt zu tun haben, da noch keine Vertrauensatmosphäre in der Gruppe herrscht.

Pädagogische Ziele von Kennenlernspielen: Namen kennen lernen, gemeinsame Interessen erkunden, Gruppengefühl entwickeln, Teilnehmer einstimmen – “ankommen lassen”, Hemmschwellen abbauen,…

Actionspiele

Actionspiele sind sowohl Spiele für drinnen im Stuhlkreis, als auch für das GeländActionspielee. Sie können bewusst Gruppensituationen beeinflussen. Sind die Teilnehmer sehr träge oder ist es früh am Morgen, so hat man mit Hilfe von Actionspielen die Möglichkeit ihre Aufmerksamkeit und Auffassungsgabe zu fördern. Actionspiele haben meistens mit Bewegung zu tun.

Pädagogische Ziele von Actionspielen: Gruppe beruhigen, Gruppe aufpuschen, Auflockerung der Atmosphäre, Spaß, erster Körperkontakt der Teilnehmer, Kleingruppen sprengen, gemeinsames Erleben, Gewinnen & Verlieren lernen, Teamerfahrung machen

Buchstabenkette

Ort: überall
Dauer: ca. 10 min
Eignung: Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
Für Gruppen ab 4 Spielern

Beschreibung des Spiels: Die Gruppe steht oder sitzt im Kreis. Einer beginnt und sagt einen Buchtstaben. Der nächste fügt einen Buchstaben hinzu und denkt sich dabei ein Wort, was passt… (jeder sagt aber nur “seinen” Buchstaben) und immer so weiter. Hat eine Person garkeine Idee mehr oder hat nicht aufgepasst kann sie den Vordermann fragen, welches Wort er sich gedacht hat. Das Wort wird dann auf Richtigkeit überprüft. Hat die Person Recht, spielt sie weiter mit und der Fragende scheidet aus. Kann sie keine Antwort geben oder ist die Antwort nicht korrekt scheidet sie aus.
Fortgeschrittene Variante: Ausgeschiedene Personen dürfen weiterhin als “Geist” mitspielen: sie sind ganz normal an der Reihe, ihre Buchstaben zählen aber nicht für das Gesamtwort..

Alle die…

Ort: Großer Raum oder im Freien
Dauer: ca. 10 min
Eignung: Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
Für Gruppen ab 10 Spielern

Beschreibung des Spiels: Die Teilnehmer sitzen im Stuhlkreis, es ist ein Stuhl weniger vorhanden, als Mitspieler dabei sind. Die Person ohne Stuhl steht in der Mitte.
Der Spieler in der Mitte überlegt sich nun eine Aussage, die mit “Alle die…” anfängt. z.B.
Alle die… Einzelkind sind.
Alle die… rote Socken anhaben.
Alle die… gerne Nudeln essen.
Alle die… unter 18 Jahre alt sind.

Alle die Mitspieler, die sich durch diese Aussage angesprochen fühlen, müssen schnellstmöglich die Plätze wechseln. Verboten sind dabei die direkten Plätze rechts und links. Die Person, die überbleibt, steht erneut in der Mitte.

Hinweis: Dieses Spiel hat zwei und mehr Vorteile für den Spielleiter: bestehende Sitzgruppen werden aufgelöst, neue Nachbarschaften sind möglich. Aussagekombinationen wie “Alle die… die unter 18 Jahre alt sind” und “Alle die… rauchen” ergibt einen Anlass bestimmte Regeln zu erläutern. 🙂

Tellerdrehen

Ort: Stuhl, bzw. Sitzkreis
Dauer: ca 5-10 Minuten
Eignung: Kinder ab 8 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
Material: Plastik- oder Blechteller

Alle Teilnehmer sitzen im Stuhlkreis. Ein Spieler läßt in der Mitte des Kreises den Teller wie einen Kreisel tanzen, ruft dabei den Namen eines anderen Spielers und setzt sich wieder auf seinen Platz. Der Aufgerufene muss den Teller noch erwischen, bevor dieser umfällt. Schafft er es nicht, muss er einen Pfand abgeben, den er später wieder auslösen kann.

Heisser Stuhl

Ort: Stuhl, bzw. Sitzkreis (stabile Stühle ohne Armlehnen!)
Dauer: ca 5-10 Minuten
Eignung: Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
Für 10-30 Leute

Alle sitzen im Stuhlkreis, es gibt einen freien Platz. Ein Freiwilliger steht in die Mitte. Er hat nun die Aufgabe, sich auf den freien Stuhl zu setzen. Das kann derjenige, der rechts von dem freien Stuhl sitzt dadurch verhindern, dass er schnell einen beliebigen Namen aus der Gruppe ruft. Der Genannte darf nun auf dem freien Stuhl Platz nehmen, wodurch natürlich ein neuer Stuhl frei wird usw. Geling es unserem Freiwilligen in der Mitte sich zu setzen, bevor ein neuer Name genannt wurde, so muss derjenige, der das nicht schnell genug auf die Reihe bekommen hat, selbst in die Mitte.

Spielekartei

Spielen ist ein wichtiges Element für die geistige und körperliche Entwicklung des Menschen (siehe auch Spielepädagogik).
Hier findet Ihr Spielbeschreibungen mit Alters-, Zeit- und Raumangaben und pädagogischen Hintergründen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.


Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen, als im Gespräch in einem Jahr.
(Plato, griechischer Philosoph)

Wanted

Ort: drinnen
Dauer: je nach Gruppengröße ca. 30 Minuten
Eignung: für Gruppen ab 4 Personen ab 10 Jahren
Material: pro Teilnehmer ein wanted Blatt und einen Stift

Beschreibung des Spiels: Jeder Teilnehmer bekommt ein Wanted-Plakat und soll dies ausfüllen. Dabei sollte man nicht die bekanntesten Antworten aufschreiben.
Sind alle Teilnehmer mit dem Ausfüllen fertig, sammelt der Spielleiter die Bögen ein, mischt diese und liest einen davon vor. Die Gruppe muss nun überlegen, wer auf diesem Steckbrief gesucht wird.
Vorteil: Die Teilnehmer können selber entscheiden, wie viele Informationen sie von sich preisgeben…

Was wäre wenn

Ort: drinnen
Dauer: je nach Gruppengröße ca. 40 Minuten
Eignung: für Gruppen ab 4 Personen ab 12 Jahren
Material: pro Teilnehmer ein Arbeitsblatt Was wäre wenn und einen Stift

Beschreibung des Spiels: Jeder Teilnehmer bekommt ein Arbeitsblatt „Was wäre wenn“ und soll diesen in Ruhe ausfüllen.
Die Zettel werden eingesammelt. Der Spielleiter mischt die Blätter und liest stichpunktartig einige Antworten von einem beliebigen Zettel vor. Die Gruppe muss nun erraten, wer das Blatt geschrieben hat. Danach können Fragen gestellt werden oder die Person kann ergänzende Informationen über sich geben.

Kennenlernbingo

Ort: drinnen
Dauer: je nach Gruppengröße ca. 10 Minuten
Eignung: für Gruppen ab 6 Personen ab 8 Jahren
Material: pro Teilnehmer ein Kennenlern-Bingo Blatt und einen Stift

Beschreibung des Spiels: Jeder Teilnehmer bekommt ein Bingo-Blatt und einen Stift. Die Aufgabe ist es Unterschriften anderer in den einzelnen Feldern zu sammeln. Jeder darf nur einmal auf einem Bogen unterschreiben und nur in das Feld, dessen Aussage auf die Person zustimmt. Da die Teilnehmer unterschiedliche Bingo-Bögen haben ist dies meist etwas verwirrend (diese Info erhalten die Teilnehmer im Übrigen nicht!).
Gewonnen hat die Person, die ihren Bogen zuerst vollständig hat. Dies wird dann in der großen Runde besprochen und überprüft. Die übrigen Zettel können auch vorgelesen und überprüft werden.

Wahrheit und Lüge

Ort: überall
Dauer: ca 15 min.
Eignung: Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
Für Gruppen zwischen 6-15 Personen

Beschreibung des Spiels: Jeder TN überlegt sich drei Dinge, die er über sich erzählen möchte (z.B. Hobbys, Erlebnisse, Interessen, Eigenschaften,..). Zwei davon sind wahr, eine Sache darf man frei erfinden. Nachdem der Spieler seinen Namen gesagt hat, erzählt er nun die drei Dinge. Der Rest der Gruppe muss raten und abstimmen, was wohl gelogen ist. Ziel ist es möglichst glaubwürdig die Lüge zu verkaufen, um nicht erwischt zu werden…

Namens-Chaos

Ort: überall
Dauer: ca 10 min.
Eignung: Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
Für Gruppen zwischen 10-50 Personen
Hilfsmittel und Hilfen für die Durchführung: Musikanlage

Beschreibung des Spiels: Der Spielleiter macht die Musik an. Alle sollen sich durch den Raum bewegen (auf Ansage auch hüpfen, schleichen, schreiten, etc.). Irgendwann macht der Spielleiter die Musik aus und ruft einen Namen aus der Gruppe, z.B. Peter. Nun müssen alle zu der Person laufen, von der sie glauben, dass dies „Peter“ ist. Die letzte Person die ankommt, scheidet aus und muss den nächsten Namen ansagen.

Das habe ich noch nie gemacht…

Ort: überall
Dauer: ca 10 min.
Eignung: Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
Für Gruppen zwischen 10-50 Personen

Beschreibung des Spiels: Alle Teilnehmer sitzen im Kreis. Ein Stuhl fehlt, d.h. eine Person steht in der Mitte. Diese sagt nun etwas, was sie noch nie gemacht hat (z.B. ich bin noch nie Bungee gesprungen, ich war noch nie in Hamburg,…). Danach stehen alle Personen auf, die das Gesagte auch noch nie getan haben und wechseln die Plätze. Jeder muss auf einem anderen Stuhl sitzen. Wer übrig bleibt, muss in die Mitte und verraten, was sie noch nie gemacht haben…

Gummibärchen oder Klopapier

Ort: Egal, Stuhl-, Sitzkreis oder Stehkreis
Dauer: ca 10-20 min.
Eignung: Kinder ab 8 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
Für Gruppen zwischen 8 – 14 Personen
Hilfsmittel und Hilfen für die Durchführung: 1 Tüte Gummibärchen oder eine Rolle Toilettenpapier

Beschreibung des Spiels: Der Spielleiter gibt die Tüte mit Gummibärchen herum. Jeder soll sich so viele Gummiteilchen herausnehmen, wie er möchte. Allerdings sollen diese noch in der Hand behalten werden und nicht sofort in den Mund wandern. Außerdem sollen alle etwas abbekommen.
Nachdem die Tüte herumgewandert ist, kommt die Auflösung: Jeder TN muss reihum so viele Sachen über sich erzählen, wie er Gummibärchen genommen hat. Dies kann sein Name, Hobby, Eigenschaften der Person, Wohnort, Lieblingstier, etc.

Varianten:
Alternative 1: kann das Spiel auch mit einer Rolle Toilettenpapier gespielt werden
Alternative 2: Die anderen Teilnehmer dürfen der Person so viele Fragen stellen, wie sie Gummitierchen hat.

Vier Ecken

Ort: egal
Dauer: ca 10-20 min.
Eignung: Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Für Gruppen zwischen 10 – 50
Hilfsmittel und Hilfen für die Durchführung: vier Ecken im Raum, bzw. vier Markierungen gekennzeichnet auf der Erde

Beschreibung des Spiels: Alle Spieler bewegen sich. Der Spielleiter ruft ein Oberthema auf (siehe unten) und weist den Ecken mögliche Antworten zu. Die Spieler gehen nun in die Ecke, deren Antwort ihnen am ehesten liegt.

Beispiele:

Obst – Was esst ihr am liebsten?

  • Bananen
  • Ananas
  • Erdbeeren
  • Äpfen

Urlaub – Wohin fahrt ihr am liebsten?

  • Nordsee
  • Mittelmeer
  • Amerika
  • Asien

Haustiere – Was habt ihr für Haustiere?

  • keine
  • Katzen
  • Hunde
  • andere

Streiterei – wer gibt normalerweise zuerst nach ?

  • ich
  • der / die andere
  • keiner
  • kommt drauf an

Haben sich die jeweiligen Gruppen in den Ecken getroffen, können sie kurz ihre Antwort untereinander erörtern oder nachfragen.
 

Das Spinnennetz

Ort: Egal, Stuhl-, Sitzkreis oder Stehkreis
Dauer: ca 10-20 min.
Eignung: Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Für Gruppen zwischen 10 – 50
Hilfsmittel und Hilfen für die Durchführung: verschiedene Wollknäule

Beschreibung des Spiels: Alle Spieler stehen oder sitzen im Kreis. Der erste nimmt das Wollknäul und hält das Ende fest. Er wirft dann das Knäul zu einer Person und nennt laut seinen Namen. Die Person fängt (hoffentlich) die Wolle, hält ihr Ende nun auch fest, nennt seinen Namen und wirft es weiter. So entsteht ein Netz in der Mitte der Gruppe. Haben alle Spieler ein Stück Wolle in der Hand, wird das Netz wieder abgebaut, in dem die Wolle der Person, von der man es in der ersten Runde erhalten hat, zuwirft und deren Namen nennt. Dies geht solange, bis das Netz komplett abgearbeitet ist.

Varianten:
Man kann farbiges Garn nehmen. Blau steht dann z.B. dafür, dass man seinen Namen nennt. Bei gelb nennt man sein größtes Hobby, bei grün sein Lieblingstier etc. Alle werden gleichzeitig gespielt und der Abbau des Netzes geht wieder so, dass man das Gesagte von der Person wiederholt.

(^ schwierige Beschreibung, ich hoffe es ist klar, was ich meine 😉

Reihenfolgen bilden

Ort: Egal, Stuhl-, Sitzkreis oder Stehkreis
Dauer: ca 10-20 min.
Eignung: Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Für Gruppen zwischen 6-12 Spielern

Beschreibung des Spiels: Alle Spieler bewegen sich durch den Raum. Es darf nicht gesprochen werden. Nonverbale Kommunikation mit Händen und Füßen ist allerdings erlaubt. Der Spielleiter gibt nun eine klare Anweisung, wie die Gruppe sich zu sortieren hat (Beispiele siehe unten). Die Gruppe muss sich nun, ohne zu reden, in die richtige Reihenfolge bringen:

Beispiele: Aufstellung nach

  •  Alter
  • Schuhgröße
  • Geburtstag im Jahr
  • Wohnort
  • Anfangsbuchstaben des Vornamens
  • Körpergröße
  • weitest entferntester Wohnort

Der Spielleiter kontrolliert nun, ob die Aufstellung korrekt ist (in der Phase darf natürlich wieder gesprochen werden!)

Namensjonglage

Ort: Egal, Stuhl-, Sitzkreis oder Stehkreis
Dauer: ca 10-20 min.
Eignung: Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Für Gruppen zwischen 10 – 30
Hilfsmittel und Hilfen für die Durchführung: drei unterschiedlich farbige Bälle

Beschreibung des Spiels: Alle Spieler stehen oder sitzen im Kreis. Der erste nimmt den z.B. gelben Ball in die Hand. Er wirft diesen einem anderen Spieler zu und sagt dabei seinen Namen. Dies geschieht solange, bis es gut klappt. Dann kommt der blaue Ball ins Spiel. Bei diesem Ball sagt man, wem man den Ball zuspielt und wirft. Wieder wird dies mit dem blauen Ball geübt. Der dritte Ball (z.B. rot) kommt ins Spiel: der Fänger sagt, von wem er den Ball erhalten hat. Es wird wieder gut geübt. Ziel ist es, dass alle drei Bälle zeitgleich von der Gruppe gespielt werden.

Zusammenfassung:

Ball 1 (gelb): Man sagt seinen eigenen Namen
Ball 2 (blau): Man sagt den Namen, zu dem man wirft.
Ball 3 (rot): Man sagt den Namen, von dem man den Ball bekommen hat.

Namen und Eigenschaften

Ort: Egal, Stuhl-, Sitzkreis oder Stehkreis
Dauer: ca 20 – 60 min
Eignung: Jugendliche und Erwachsene
Für Gruppen zwischen 6 – 12 Spielern
Hilfsmittel und Hilfen für die Durchführung: Stifte und Papier für jd. TeilnehmerIn

Beschreibung des Spiels: Die Mitspieler sollen ihren Namen von oben nach unten groß auf ein Blatt Papier schreiben. Zu den jeweiligen Buchstaben schreiben sie Adjektive, die ihre Person betreffen. Eigenschaften oder Eigenarten die sie ausmachen. Beispiel:

K (katastrophal, klaustrophobisch, kleinlich,…)
A (albern, anstrengend,…)
T (tierlieb, trottelig,..)
R (rauchend, rabiat, redefreudig,…)
I (intelligent, intuitiv,…)
N (neugierig, nett,…)

Sind alle Mitspieler fertig, stellen sie sich und ihr Plakat der Gruppe im Plenum vor.

Varianten:
Kennt sich die Gruppe schon, kann man dies als schönes Reflexionsspiel einsetzen. Die Namen werden wieder von oben nach unten auf ein Blatt geschrieben, auf Ansage geben alle ihr Blatt einen Platz nach links (im Uhrzeigersinn) weiter und jeder schreibt eine Eigenschaft zu der Person, deren Namen auf dem Blatt steht, dazu (Doppelungen dürfen vorkommen!). Ist die Gruppe instabil, sollte man vorher ansagen, dass nur positive Eigenschaften aufgeschrieben werden dürfen. Danach gibt man das Blatt wieder einen Platz weiter, so dass alle Spieler auf jedem Zettel etwas hinterlassen haben.

Auswertung: Jeder Spieler liest seine Ergebnisse vor und darf Nachfragen stellen, falls Unklarheiten herrst. Er kann sich auch dazu äußern, ob ggf. Kritik berechtigt ist oder er sich sehr missverstanden fühlt. Wichtig für Gruppenleiter: Gesprächsführung !!!

Mein rechter, rechter Platz ist frei

Ort: Egal, Stuhl-, Sitzkreis oder Stehkreis
Dauer: ca 10-20 Minuten
Eignung: Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
Für Gruppen ab 8 Spielern

Beschreibung des Spiels: Alle sitzen / stehen im Kreis. Es gibt einen Platz mehr, als Mitspieler. Der Spieler links vom freien Platz schlägt mit der Hand auf den freien Platz und spricht: "Mein rechter, rechter Platz ist frei, ich wünsche mir die/den … (Namen des Spielers) herbei". Der gerufene Spieler läuft nun zum freien Platz und setzt / stellt sich. Die nächste Person, neben dem nun freien Platz, macht weiter.

Varianten:
a) die Person, die gerufen wird, muss z.B. ein Tier nachmachen oder in einer bestimmten Art herkommen. Beispiele: "Mein rechter, rechter Platz ist frei, ich wünsche mir die/den … (Namen des Spielers) als Schildkröte herbei" oder "… ich wünsche mir die/den … (Namen des Spielers) auf einem Bein hüpfend herbei"
b) in der Mitte des Kreises steht ein blindes Monster (Spieler mit Augenbinde). Die gewünschte Person muss versuchen, an diesem vorbeizukommen, ohne berührt zu werden.

Ich heiße K und mag gern K

Ort: Egal, Stuhl- / Sitzkreis
Dauer: ca 10-20 Minuten
Eignung: Kinder ab 8 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
Für Gruppen ab 8-15 Spielern

Beschreibung des Spiels: Die Spieler sitzen oder stehen im Kreis. Der erste Spieler sagt seinen Vornamen und zählt eine Sache auf, die er gerne mag und die mit seinem Anfangsbuchstaben beginnt. (z.B. Ich heiße Petra und mag gern Pommes, Ich heiße Gerd und ich mag gerne Geranien,…). Der nächste Spieler wiederholt dies und stellt sich selber vor. „Das ist Gerd, der mag Geranien, ich heiße Lisa und ich mag gerne Luftballons“. Der dritte wiederholt alles noch einmal „Das ist Gerd,… das ist Lisa, ich heiße Julian und mag gerne Judo“… und immer so weiter. Der letzte muss die ganze Reihe noch einmal durchgehen.

Varianten: Man kann auch ein Thema vorgeben, z.B. Berufe („Ich heiße Marc und bin Matrose“, Lieblingstiere („Ich heiße Werner und habe eine Wasserschildkröte“ – dies muss natürlich nicht der Wahrheit entsprechen.)

Der Altersstrahl

Ort: egal
Dauer: ca. 5 min.
Eignung: Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsene.
Für Gruppen zwischen 10-20 Spielern.

Beschreibung des Spiels: Die Teilnehmer bekommen vom Spielleiter eine Aufgabe, die sie ohne miteinander zu sprechen, lösen müsse.
Aufgaben könnten sein: Bildet einen Altersstrahl, d.h. vorne steht die jüngste Person und aufsteigend geht es weiter bis zur ältesten Person… Bildet einen Namensstrahl: Vorne steht der Teilnehmer dessen Vorname am Anfang des Alphabetes steht, aufsteigend hinten die Person, dessen Namen ganz hinten im ABC zu finden ist… Nach Schuhgröße sortieren – nach Handgröße sortieren… etc.

Die Landkarte

Ort: egal
Dauer: ca. 15 min.
Eignung: Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsene.
Für Gruppen zwischen 10-20 Spielern.

Beschreibung des Spiels: Der Boden des Raumes ist eine imaginäre Deutschlandkarte; die eine Wand symbolisiert Norden, die gegenüberliegende Süden. Alle Spieler verteilen sich jetzt so im Raum, dass sie ungefähr dort zu stehen kommen, wo ihre Heimatstadt auf der Karte läge. Sind alle verteilt, berichten die Ersten von Norden nach Süden, woher sie kommen. Das Gleiche kann man für den Geburtsort machen oder für das Wunschreiseziel.

Begrüßungen aus aller Welt

Ort: egal
Dauer: ca. 15 min.
Eignung: Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene.
Für Gruppen zwischen 10-20 Spielern.

Beschreibung des Spiels: Das Spiel ist international, und das ganz "handgreiflich. Und zwar gibt man sich nicht in allen Ländern zur Begrüßung die Hand. Wir werden ganz eigenartige Formen der Begrüßung erleben. Jede der nachfolgenden Zeilen wird auf je zwei Zettel geschrieben. Die Gesamtzahl der Zettel muss der Teilnehmerzahl entsprechen. Zettel gut mischen und an alle austeilen. Ohne einen Laut von sich zu geben, müssen sich nun die "beiden Landsleute" finden, und zwar durch die jeweilige Begrüßungsgeste. Dieses Spiel soll öfter wiederholt werden, damit möglichst viele Begrüßungen unter das "internationale Publikum" kommen.

Mögliche Begrüßungsarten:

  • Indien: mit gefalteten Händen verbeugen
  • China: mit aufeinander liegenden Händen verbeugen
  • Russland: Bruderkuss
  • Orient: "Salam", mit der rechten Hand von der Stirn bis zum Nabel streichen
  • Eskimo: Nasen aneinander reiben
  • Haiti: überlanges Händeschütteln mit wiederholten Verbeugungen
  • Frankreich: auf die Wange küssen
  • Ägypten: Älteren/Höhergestellten die Hand küssen
  • Mexiko: Brust an Brust sich auf die Schulter klopfen
  • Japan: in Hockestellung mehrere Verbeugungen, Hände vor den Knien aneinanderlegen
  • Tibet: Zunge herausstrecken und pfeifend die Luft einziehen
  • Äthiopien: dargebotene Hand (nur) berühren

Eurer Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt – man kann auch einfach Bewegungen erfinden und so Paare bilden.

Partnerinterview

Ort: egal
Dauer: ca. 40 min.
Eignung: Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsene.
Für Gruppen zwischen 10-20 Spielern..
Hilfsmittel und Hilfen für die Durchführung: Stifte und Papier für jd. TeilnehmerIn

Beschreibung des Spiels: Jede/r TeilnehmerIn sucht sich eine/n PartnerIn (oder auslosen). Die Paare sollen nun ca. 20 Minuten lang spazieren gehen oder sich zusammensetzen. Während dieser 20 Minuten interviewen sich die Partner gegenseitig. Nach Ablauf der Zeit kommen alle Paare wieder im Plenum zusammen und jede/r TeilnehmerIn stellt der Gruppe den/die PartnerIn anhand der Informationen vor, an die er/sie sich erinnern kann. Beispielfragen für die Partnerinterviews:

  •     Name (Spitzname):
  •     Alter:
  •     Geschwister:
  •     Schulischer und beruflicher Werdegang:
  •     Wohnort (bei den Eltern?):
  •     Geburtsort:
  •     Freizeitgestaltung:
  •     Eigenschaften (positiv und negativ):
  •     Interessen:
  •     Eltern:
  •     Erwartungen an die Gruppe:
  •     Wünsche an den Lehrgang
  •     Wünsche an die Freizeit
  •     Hobbys, Interessen, Lieblingstier, -essen, -farbe